If you love the dough,
the dough loves you!
Auch wenn das Pasta-Machen keine Raketen-Wissenschaft ist, so gibt es doch einige Stolpersteine. Bitte vermeide folgende Punkte:
- Teig auf einer kalten Oberfläche kneten
Die italienische Pasta ist – wie der Name schon sagt – Südländer. Die mag es nicht kalt. - Kalte Eier aus dem Kühlschrank verwenden
Das wird nichts mit dem Teig. Eier immer zimmerwarm verarbeiten. - Öl ins Kochwasser geben
Das Öl im Wasser bewirkt nur, dass zwischen der Pasta und der Sauce ein Film entsteht. Die Pasta kann so die Sauce nicht aufnehmen. - Zu wenig lange kneten
Wenn zu kurz geknetet wird, kann sich keine homogene Masse bilden. Dies wirkt sich negativ auf die Konsistenz der Pasta aus. - Keine Ruhen gönnen vor dem Walzen
Auch dies wirkt sich negativ auf die Konsistenz aus. Ein ausgeruhter Pastateig ist weich und sanft und lässt sich gut, ohne bzw. mit nur wenig zusätzlichem Mehl verarbeiten. - Nicht vor dem Austrocknen schützen
Ausgetrockneter Pastateig fängt an zu bröckeln, besonders, wenn der Teig noch gefaltet werden soll (z.B. für Ravioli oder Tortellini). - Zu lange Diskutieren, ob Eier in einen authentischen Pastateig gehören oder nicht
Nicht diskutieren. Machen. Und dann Essen. Der Hintergrund ist folgender: je südlicher der Ursprung eines Pasta-Gerichtes, desto weniger Eier sind im Teig verarbeitet. - Spaghetti zerschneiden
Da blutet mir das Herz. Spaghetti auf die Gabel, aufdrehen, rein in den Mund. So schwierig ist das nicht.
Habt ihr noch weitere don’ts, dann schreibt sie mir in die Kommentare.