
Sind wir doch ehrlich, mit den passenden Tools macht alles gleich viel mehr Spass. Das Handy mit den Apps, das Joggen mit einem Tracking-device und guten Headphones. Beim Pasta-Machen ist das nicht anders. Die wichtigsten Tools für die Pasta-Zubereitung habe ich hier für euch zusammengestellt:
Die Maschine
Ohne sie, geht (fast) gar nichts. Ob Anfänger oder Vollprofi, die Pasta-Maschine steht dir immer zur Seite, also behandle sie gut und sie wird dir lange Freude bereiten.
Das Brett

Meist unterschätzt und doch unabdingbar für gute Pasta: das Pasta-Brett aus Holz. Der Pastateig mag nämlich keine kalten Oberflächen (wie Chromstahl oder Marmor), viel besser ist eine “warme Oberfläche” aus Holz. Authentische italienische Pasta wird seit Generationen so zubereitet.
Der Topf

Welches ist der richtige Topf für Pasta? Damit habe ich mich lange gar nicht beschäftigt, bis ich den Tipp bekommen habe, einen Spargeltopf zu verwenden. Ungläubig machte ich damit die ersten Versuche und der Spargeltopf hat mich schliesslich überzeugt. Er ist das ideale Werkzeug, gerade, wenn man mehrere unterschiedliche Pastavariationen servieren will oder für eine grössere Personenzahl kocht. Der clue dabei ist, das Wasser nicht abzuschütten, sondern nur aufzufüllen und gleich den nächsten batch Pasta zu kochen. Durch die Stärke, welche die Pasta ans Kochwasser abgibt, bildet sich mit der Zeit eine “Haut” an der Oberfläche, wie wenn man Milch kocht.
Der Schaber

Das perfekte Tool, wenn ihr euren Teig be- und verarbeitet. Er hilft euch ab der ersten Minute beim Kneten, wenn ihr damit Mehl zur Knetmasse zurück spachtelt oder kleben gebliebene Teigreste vom Pastabrett abkratzt. Er ist jedoch auch zur Stelle, wenn ihr für den nächsten Pasta-Walzgang eine Einheit vom Teig abtrennen wollt.
Soweit vorerst zu den wichtigsten Utensilien für das Pasta-Handwerk. Weitere Tools werde ich laufend hinzufügen.